
Zwischen Verletzungspech und Siegeswille: Fazit Vorrunde 24/25
Die Vorrunde der TG Heidingsfeld Handballer war geprägt von Höhen und Tiefen, die das Team auf eine harte Probe stellten.
Mit einem soliden Mittelfeldplatz und 13:9 Punkten beendeten die Heidingsfelder die Vorrunde, nur einen Punkt hinter dem dritten Platz. Diese Platzierung ist angesichts der zahlreichen Herausforderungen, insbesondere der Verletzungsmisere zufriedenstellend.
Zwei Spiele hier stellvertretend für den bisherigen wechselhaften Saisonverlauf. Nach dem enttäuschenden Debakel in Partentein, wo das Team stark unter Druck und unter die Räder geriet, musste die TG Heidingsfeld in der nächsten Partie gegen Höchberg ohne vier etatmäßige Rückraumspieler antreten und sich rehabilitieren. Trotz dieser schwierigen Situation zeigte die „Rumpftruppe“ viel Leidenschaft und konnte das Spiel erfolgreich gestalten. Dies zeugt von der Entschlossenheit und dem Kampfgeist der Mannschaft, die sich nicht unterkriegen ließ und vor allem mit bissiger Abwehrarbeit den Erfolg regelrecht erzwang.
Ein weiterer Lichtblick in dieser Vorrunde war der fortgesetzte Verjüngungsprozess des Teams, der von der gelungenen Jugendarbeit des Vereins getragen wird. Die jungen Talente konnten sich beweisen und leisteten ihren Beitrag zum Mannschaftserfolg. Der letzte Vorrundenspieltag in Schweinfurt endete mit einem weiteren Sieg, der das Team mit neuem Selbstvertrauen in die Rückrunde entlässt. Leider brachte dieser Erfolg auch eine neue Hiobsbotschaft mit sich: eine weitere schwere Verletzung, die das Team erneut verkraften muss.
Insgesamt zeigt die Vorrunde der TG Heidingsfeld, dass das Team trotz widriger Umstände zusammenhält und sich weiterentwickelt. Die kommenden Spiele werden zeigen, wie sich die Mannschaft anpassen kann und ob sie die Verletzungsproblematik überwinden kann, um den in Schlagdistanz angestrebten 3. Tabellenplatz in der Rückrunde zu erreichen. Bei engagierten Trainingseinsatz ein durchaus realisierbares Ziel.
-Fazit vom 1. Mannschafts-Trainer Georg „Schorsch“ Hönninger-